Vitalstoffberatung
Vitamine, Antioxidanzien, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fettsäuren, Aminosäuren und Enzyme. Der Ausdruck orthomolekular wurde 1968 von dem Biochemiker und Nobelpreisträger Linus Pauling geprägt. "Ortho" griechisch) bedeutet: richtig, gut. Moleküle sind die kleinsten Bausteine von Substanzen.
Orthomolekulare Therapie zielt auf die Verwendung der richtigen Moleküle in richtigen Mengen. Damit übt man eine positive Beeinflussung aller vitalen Körperfunktionen aus. Ein gesunder Körper braucht zur Aufrechterhaltung der Grundregulation ein geregeltes Zusammenspiel von Vitalstoffen. Diese Stoffe, wie sie in vollwertiger Ernährung enthalten sind, stehen unserem Organismus heutzutage nicht mehr in ausreichendem Maße zur Verfügung. Die heutigen Lebensmittel verlieren beim Herstellungs- oder Verarbeitungsprozess in hohem Maße die Nährstoffe. So gehen beim Ausmahlen des Getreides zu weißem Mehl 78 % Zink und 76 % Eisen verloren. Beim Kochprozess werden die meisten Vitamine, insbesondere die antioxidativ wirksamen, zerstört.
Durch Auskochen gehen die Spurenelemente verloren, die Mikrowelle verändert Eiweißkörper feinstofflich. Eiweißkörper werden durch Erhitzen so verändert, dass einzelne Eiweißbausteine (essentielle Aminosäuren) der Aufnahme durch den Körper entzogen werden und später zusätzlich im Darm durch Fäulnisprozesse Schaden anrichten können.
Die Radikalbelastung (oxidativer Stress) ist in der modernen Industriegesellschaft um ein vielfaches gestiegen. Smog, Ozon, UV-Strahlen und Stress vervielfachen diese Attacken. Antioxidative Vitamine als "Träger" der Abwehr werden verbraucht und stehen dem Organismus nicht mehr in ausreichendem Umfang für andere Regulationsaufgaben zur Verfügung.
Eine derart veränderte Umweltsituation und Fehlernährung führt nach Meinung vieler Experten zur Entstehung von immunologischen Krankheitsbildern sowie Krebs.